Mit der kleineren Ausgabe der viel gelobten 1199 Panigale bietet Ducati ab Oktober 2013 ein neues Superbike-Einstiegsmodell an. Die 899 Panigale tritt mit geändertem Bohrungs-Hub-Verhältnis des L-förmigen Zweizylinders, 109 kW / 148 PS und einem Drehmoment von 99 Newtonmetern sowie 169 Kilogramm Trockengewicht an. Sie rollt auf 17-Zoll-Rädern.
Die Silhoutte ist an die 1199 angelehnt. Ride-by-Wire-Gasgriff, dreistufiges ABS, die weiterentwickelte Ducati Traction Control (DTC) und die elektronische Motorbremse Engine Brake Control (EBC) sowie das Getriebe sind ebenfalls von dort übernommen. Ihre Spitzenleistung erreicht die 899 Panigale bei 10 750 Umdrehungen in der Minute, das Drehmomentmaximum liegt bei 9000 Touren an. Drei Fahrmodi erlauben eine Anpassung des Setups an unterschiedliche Fahrsituationen von der Rennstrecke bis zur regennassen Straße.
Die kleinere Panigale verfügt über eine brandneue kompakte Instrumententafel mit einem Schwarz-Weiß-LCD-Display sowie Stopp-Uhr-Funktion und Rundenzeiten-Auflistung. Das Quick-Shift-System DQS wird als Erstausstattung geliefert. Die 899 ist außerdem ab Werk für den Ducati Data Analyser+ (DDA+) vorbereitet. Er wertet die Leistungen von Motorrad und Fahrer aus und informiert grafisch über mehrere Anzeigen im Display. Das System zeichnet Daten wie Geschwindigkeit, Drehzahl, eingelegte Gänge, Drosselklappenöffnung, Motortemperatur, zurückgelegte Strecke sowie Runden- und Zwischenzeiten auf. Die Ergebnisse können auf den Computer übertragen werden.
Angaben zur Höchstgeschwindigkeit und zur Beschleunigung machte Ducati bislang nicht, wohl aber zum Preis: 15.490 Euro. (ampnet/jri)