Klassisch waren sie schon immer, die Royal Enfields aus Indien. Jetzt hat die traditionsreiche ehemalige englische Motorradmarke die Continental GT von 1965 mit modernen Zutaten wieder aufleben lassen. Kein Retrobike war wohl bislang dermaßen authentisch. Um den Charakter als Café Racer gerecht zu werden, hat Royal Enfield den Hubraum seines luftgekühlten Einzylinders auf 535 Kubikzentimeter aufgebohrt. Die Leistung wurde auf 21 kW / 29 PS bei 5100 Umdrehungen in der Minute angehoben. Das maximale Drehmoment von 44 Newtonmetern liegt bei 4000 Touren an.

Die Enfield Continental GT wiegt leer 184 Kilogramm und wird vorerst ausschließlich in Rot geliefert. Das serienmäßig mit Pirelli-Pneus bereifte Fahrwerk stammt vom britischen Spezialisten Harris Performance. Die einsitzige Maschine mit dem typischen Höcker wird vorne von einer Brembo-Einscheibenbremsanlage im Zaum gehalten, hinten dämpfen einstellbare Gasddruck-Federbeine von Paioli. Geschaltet wird über ein Fünf-Gang-Getriebe. Der Verbrauch soll rund 3,5 Liter auf 100 Kilometer betragen. Die Höchstgeschwindigkeit dürfte bei rund 140 km/h liegen. Neben einem E- gibt es auch einen Kickstarter.

Der deutsche Importeur ruft 6675 Euro für die Royal Enfield Continental GT auf. (ampnet/jri)

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