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TRIUMPH Sprint ST: Aston Martin auf zwei Rädern

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Triumph Sprint STMit der Sprint ST hat Triumph einen Sporttourer im Programm, der nicht nur die Welten von Fahrdynamik und Reisespaß verknüpft: Die Triumph Sprint ST bewies ihre herausragenden Ausdauerqualitäten im Rahmen eines 50.000-km-Dauertests und bekam in den Jahren 2008 und 2009 jeweils den Titel „Motorrad des Jahres” verliehen.

Triumphs Sprint ST ist ein Allrounder im besten Sinne: Ein Sportmotorrad mit Kilometer fresser-Qualitäten, ein Tourer mit bester Kurvenperformance. Hinter dem edlen Look im typisch britischen Stil verbirgt sich beste Funktionalität mit einer entspannten Haltung für Fahrer und Beifahrer. Stilistisch aufeinander abgestimmt zeigt sich der Dreifach-Scheinwerfer vorn mit dem Triple-Auspuff und dem LED-Licht am Heck, das Design wirkt wie aus einem Guss.

Ihre perfekte Mischung aus Souveränität, Leistung und praktischer Alltagstauglich – keit verdankt die Sprint ST dem hochdekorierten Triumph-Triple mit 1050 cm3 Hubraum, der ein bäriges Drehmoment von 105 Newtonmeter samt beeindruckender Leistungsreserve mit maximal 126 PS zur Verfügung stellt. Diesem herausragenden Antrieb steht ein adäquates Fahrwerk gegenüber, das sich neben unbeirrbarer Stabilität durch ein agiles Handling mit hohem Fahrkomfort auszeichnet. Optional wird ein sicherheitsförderndes Antiblockiersystem angeboten.

Triumph Sporttourer Sprint STFür ausdauernde Reisequalitäten verfügt die Sprint ST über einen großen 20 Liter-Tank, die serienmäßigen, in Fahrzeugfarbe gehaltenen Seitenkoffer stellen den benötigten Stauraum bereit. Noch mehr Stauvolumen bietet ein farblich ebenfalls angepasstes Topcase, das es in Triumphs umfangreichem Zubehörprogramm gibt. Diesen Qualitäten verdankt die Triumph Sprint ST ihr fast grenzenloses Einsatzgebiet, hinzu kommt der Charakter und die Faszination des Außergewöhnlichen. Diese einmalige Mischung hat der Sprint ST bei der Leserwahl der Stuttgarter Fachzeitschrift MOTORRAD den Spitzenplatz in der Königsdisziplin der Tourer beschert, und das in diesem Jahr schon zum zweiten Mal hintereinander.

Gleichzeitig bewies die Britin ihre außergewöhnliche Zuverlässigkeit und Haltbarkeit bei einem Dauertest von MOTORRAD. Den Stress von 50.000 harten Test-Kilometern durchlief die Sprint ST nicht nur ohne Beanstandungen, die Triumph setzte sich mit ihrem Ergebnis sogar in der Spitzengruppe des MOTORRAD-Dauertest-Rankings der letzten Jahre fest.

Die Triumph Sprint ST gibt es in den drei Farben Pacific Blue, Graphite und Phantom Black, die Standardversion ist für 12.140 Euro, die ABS-Version für 12.740 Euro zu haben, jeweils zzgl. 250 Euro Nebenkosten.

Honda Varadero 1000: Travel-Paket ohne Aufpreis

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Honda Varadero 1000Pünktlich zur Urlaubszeit bietet Honda die Varadero 1000 aufpreisfrei mit einem Travel-Paket an. Es umfasst einen stabilen Hauptständer, eine Griffheizung, zwei lackierte 35 Liter fassende Kunststoff-Gepäckkoffer mit Aluminium-Protektoren sowie ein 45 Liter-Topcase mit Alu-Dekor.

Die Preisersparnis beträgt insgesamt 1100 Euro. Auf das Ausstattungspaket „Travel“ gewährt Honda wie auf alle Originalzubehör-Teile zwei Jahre Garantie. (ar/jri)

Neue Kawasaki Motocrosser

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Kawasaki KX450FDie Kawasaki-KX-Modelle sind klar erste Wahl im Motocross-Segment. Hervorragende Motor- und Fahrwerks-Performance sowie etliche Testsiege bürgen für weitreichende Popularität in der MX-Gemeinde, sind aber auch das Resultat des hohen technischen Aufwands, den die Ingenieure der Grünen betreiben. Auch fürs Modelljahr 2010 hat Kawasaki kaum einen Stein auf dem anderen gelassen und seine beiden Viertaktmodelle KX250F und KX450F eingehend überarbeitet.

Zahlreiche Testsiege in der Fachpresse haben gezeigt, dass die KX450F in ihrer Klasse klar den Ton angibt. Damit dieses Siegpotenzial auch in Zukunft garantiert ist, haben Kawasakis Ingenieure an der 450er zahlreiche Modifikationen und Verbesserungen an Motor wie Chassis vorgenommen.

Dabei floss das Feedback der erfolgreichen Werksteams und ihrer Fahrer mit in die Weiterentwicklung ein, um die Leistungsfähigkeit weiter zu steigern. Der Motor hat jetzt deutlich an Drehvermögen zugenommen und ist auch im Bereich oberhalb der Nenndrehzahl agiler geworden, damit sich der Pilot eventuelle Schaltvorgänge ersparen und einfach mal das Gas im jeweiligen Gang stehen lassen kann. Der neue Motor ist in vielen Punkten gleichauf mit dem Racer von US-Boy Ryan Villopoto. Eine wichtige Rolle spielt dabei unter anderem der neue Kolben mit Bridged-Box-Kolbenhemd im Bereich des Kolbenbolzens, der in dieser Form erstmals in einem Serienmotorrad zum Einsatz kommt. Darüber hinaus haben Kawasakis R&D-Verantwortliche ihre Aufmerksamkeit dem Feintuning der Kupplung gewidmet, die dank direkterer Rückmeldung nun mehr Gefühl vermittelt.

Modifikationen am Fahrwerk sollen es dem Piloten noch leichter machen, wirklich schnell unterwegs zu sein. Dazu zählen vor allem ein geänderter Rahmen und überarbeitete Federelemente, die zum nochmals optimierten Handling, aber auch zu gesteigerten Federungs- und Dämpfungsqualitäten, mehr Komfort und besserem Absorbieren von Schlägen bei Sprüngen beitragen.

Kawasaki KX250FAuch die erfolgreiche 250er-Viertaktmaschine von Kawasaki wurde komplett überarbeitet, um sie ganz auf Sieg zu trimmen. Direkt aus der Welt des Racing stammt ein auch hier zum Einsatz kommender neuer Kolben mit Bridged-Box-Technologie am Kolbenhemd im Bereich des Kolbenbolzens – wie schon zuvor erwähnt ein Novum im Serienbau. Weitere Änderungen verbessern die Performance sowie Haltbarkeit und Zuverlässigkeit.

Modifikationen am Chassis umfassen eine andere Schwinge und optimierte Federelemente für mehr Leistungsfähigkeit im Kurvenbereich. Gleichzeitig änderten Kawasakis Entwickler die Balance zwischen Vorder- und Hinterradpartie, um für mehr Stabilität am Kurveneingang zu sorgen.

Stromer: Zero Motorcycles

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Es sieht auf dem ersten Blick aus, wie ein ganz normales Motorrad und dennoch fehlt ein wesentliches Merkmal: der Tank. Auch einen Auspuff sucht man vergeblich. Doch beides wird bei einem Zweirad mit Elektromotor natürlich nicht benötigt wird. Während bei KTM ein E-Motorrad erst noch in der Erprobung ist, kann man die Maschinen von Zero Motorcycles bereits kaufen.

Zero Motorcycles, gegründet von dem ehemaligen NASA-Ingenieur Neal Saiki, hat sein Hauptquartier im kalifornischen Santa Cruz südlich von San Francisco. „Es war von Anfang an unser Ziel, ein leistungsstarkes Elektromotorrad für den Straßenverkehr zu entwickeln“, erzählt Neal Saiki bei einem Gespräch bei der Vorstellung der Elektromotorräder in Oberschleißheim bei München. „Das Zero S ist ein faszinierendes Motorrad, das mit jedem Hügel und jedem Hindernis spielend fertig wird.“

Tatsache ist, dass die neue Straßenmaschine namens Zero S Supermoto, die auch einmal abseits der Straße genutzt werden kann, extrem leicht zu bedienen ist. Kein Wunder bei einem Gesamtgewicht von gerade einmal 102 Kilogramm. Die 22 kW/31 PS beschleunigen die Maschinevon 0 auf 80 km/h in rund 4 Sekunden, und der Vorwärtstrieb wird bei knapp 100 km/h beendet. Der leistungsstarke Elektromotor stammt aus dem Schwarzwald-Städtchen Schönau von der Perm GmbH. 25 Mitarbeiter sind dort beschäftigt und bauen Elektromotoren für die verschiedensten Anwendungsbereiche.

Preiswert ist das Vergnügen allerdings nur im Verbrauch der Stromressourcen. Laut Herstellerangaben liegen die Betriebskosten bei einem Cent pro Kilometer. Knapp 10.000 Euro müssen dagegen inklusive Versand auf den Tisch geblättert werden, damit das US-Unternehmen eine Zero S über den Atlantik schickt.

Etwas preiswerter wird das Geländemotorrad Zero X angeboten: Die Enduro kostet 7400 Euro und bewegt sich mit nur 68,5 kg extrem leichtfüßig, und wenn für den Transport der Lithiumionen-Akku ausgebaut wird, sind es nur noch 48 kg, die verstaut werden müssen. In knapp 2 Sekunden flitzt die kleine Enduro auf 50 km/h und lässt damit so manch stärkere Maschine und praktisch jedes Auto an der Ampel stehen.

Der Lithiumionen-Akku wird im kleinen Werk, in dem bis dato rund 250 Maschinen gebaut wurden, zusammengesetzt. Die patentierte Stromquelle ist wie fast alle Teile der Motorräder recycelbar und benötigt weniger als 4 Stunden Aufladezeit. Die Reichweiten liegen bei allen angebotenen Zweirädern je nach Fahrweise zwischen 65 und 100 km. Die erwartete Lebensdauer der Batterie beträgt nach Herstellerangaben fünf bis sechs Jahre. Der Preis einer Batterie wird von Zero Motorcycles mit 2900 Euro beziffert – Tendenz fallend.

Im Moment wird für die Zero S Supermoto die Straßenzulassung in Europa beantragt. Edwin Belonje, zuständig für den Vertrieb und das Marketing in Europa ist zuversichtlich, dass dieses Prozedere bis Ende Juni abgeschlossen ist. Für Deutschland sind zwei Vertriebsbereiche geplant, der Norden und der Süden. In den einzelnen Regionen sollen Händler- und Servicebetriebe aufgebaut werden. Interessenten müssen sich momentan noch über die Webseite www.zeromotorcycles.com eine Zero bestellen, die dann auch an die Haustür geliefert wird.

Mit einer Zielvorgabe von 1500 verkauften Maschinen im Jahr 2009 zeigt sich Zero Motorcycles optimistisch. Interessant sind die kleinen Flitzer allemal: leiser, preiswerter und handlicher kann man heutzutage kaum unterwegs sein. (ar/ds)

Daten: Zero S Supermoto / Zero X Enduro

Motor: Perm Elektromotor
Max. Leistung: 22 kW (31 PS) / 16 kW (23 PS)
Max. Drehmoment: 84,6 Nm / 67,7 Nm
Reichweite: ca. 100 km / ca. 65 km
Gewicht inkl. Akku: 102,1 kg / 68,5 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / 85 km/h
Preis: 9900 Euro / 7400 Euro

Von Dietmar Stanka

Sonderaktion für die CBR 600 RR

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Honda CBR 600 RRHonda fördert unter dem Motto „Ein Traum – 3 Wege“ den Kauf einer Fireblade oder CBR 600 RR. Dabei werden für beide Supersportler drei verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten angeboten. Erste Variante bei der Honda CBR 1000 RR Fireblade ist eine Prämie für die Inzahlungnahme der Alt-Maschine in Höhe von 1000 Euro über dem DAT/Schwacke-Schätzwert. Zweiter Weg ist eine 1,99-Prozent-Sonderfinanzierung mit Anzahlung ab 25 Prozent und niedrigen Raten mit einer Laufzeit von 36 Monate, an deren Ende verschiedene Möglichkeiten bestehen: die Restsumme zu tilgen, weiter zu finanzieren oder das Fahrzeug zurückzugeben. Dritte Alternative beim Fireblade-Kauf ist die Auswahl von Originalzubehör-Programm im Wert von 1000 Euro, wobei der Händler den Anbau der Teile (falls notwendig) kostenfrei übernimmt.

Auch bei der Anschaffung einer neuen Honda CBR 600 RR gibt es drei Möglichkeiten. Hier beträgt die Inzahlungnahmeprämie für eine Gebrauchtmaschine mit über 125 Kubikzentimetern Hubraum 800 Euro. Die 3-Optionen-1,99-Prozent-Sonderfinanzierung über 36 Monate Laufzeit ist mit einer Anzahlung von 15 Prozent möglich. Auch hier besteht am Ende die Wahl zwischen der Tilgung der Restsumme, der Weiterfinanzierung und der Rückgabe. Als dritten Weg können Einsteiger, die den Motorrad-Führerschein 2008 gemacht haben oder bis Ende 2009 erwerben werden, einen Führerschein-Zuschuss von 1000 Euro in Anspruch nehmen. Voraussetzung ist lediglich die bestandene Führerscheinprüfung sowie die Fahrzeug-Zulassung bis Ende des Jahres.

Die Kampagne „Ein Traum – 3 Wege“ läuft ab sofort bis auf Widerruf. Der Führerschein-Zuschuss, der auch für weitere Honda-Motorräder gilt, ist hingehen bundesweit auf die ersten 1000 Nutzer limitiert. Die einzelnen Möglichkeiten sind nicht miteinander kombinierbar. (ar/jri)

Kawasaki VN 1700 Voyager: Generation iPod

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Kawasaki VN 1700 VoyagerDie Kawasaki VN 1700 Voyager ist das weltweit erste Serienmotorrad mit iPod-Anschluss. Das Topmodell der neuen Baureihe kostet 17.995 Euro und ist für dieses Jahr auf europaweit 400 Einheiten limitiert. 50 Motorräder sind für den deutschen Markt vorgesehen. Jeder Käufer erhält einen iPod Nano mit 8 GB Speicherkapazität, Produktvideo, europäischem Händlerverzeichnis und Kawasaki K-Care-Information sowie ein Adapterkabel. Die iPods sind mit einer laufenden Seriennummer von 1 bis 400 versehen. Jeder Kunde erhält einen entsprechenden Tankaufkleber.

Weitere Ausstattungsmerkmale des stolze 406 Kilogramm schweren Reisemotorrads sind unter anderem eine große Frontverkleidung, Beinschilder, Koffer und Topcase mit Rückenlehne sowie Stürzbügel und Staufächer in der Verkleidung. Neben einem iPod können können auch ein XM-Tuner und ein CB-Funkgerät an das Radio-Audiosystem angeschlossen werden. Die VN 1700 Voager ist außerdem mit einer Geschwindigkeitsregelanlage und einem ABS-Verbundbremssystem ausgerüstet. Der V2-Motor leistet 54 kW/73 PS bei 5000 U/min und bietet bei 2750 Umdrehungen ein Drehmomentmaximum von 136 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. (ar/jri)

Vespa GTS 125 i.e. Super

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Vespa GTS 125 i.e.Vespa erweitert sein Programm um die GTS 125 i.e. Super. Der im klassischen Stil der GTS 300 gehaltene 125er-Roller mit elektronischer Benzineinspritzung nutzt die Leistungsobergrenze in diesem Segment mit 11 kW/15 PS voll aus. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 103 km/h.

Die Vespa GTS 125 i.e. Super hat einen 9,5-Liter-Tank und wiegt leer 146 Kilogramm. Die Wartungsintervalle des Euro-3-Motors wurden von 6000 auf 10 000 Kilometer angehoben. Die GTS ist in Deutschland ab sofort zum Preis von 4299 Euro erhältlich. (ar/jri)

Sondermodell: BMW R1200 GS

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Mit souveräner Leistung, hohem Komfort sowie einem breiten Einsatzspektrum für längste Touren auf jedem Terrain entspricht bereits die BMW R 1200 GS nahezu dem Idealbild einer Reiseenduro. Sie garantiert mit ihrem 77 kW (105 PS) starken Boxermotor Spurtstärke und Durchzugsvermögen sowie mit ihrem ausgewogenen und agilen Fahrwerk maximalen Fahrspaß auf winkligen Land- und Bergstraßen.

Anlässlich der mittlerweile 15-jährigen Tradition der so erfolgreichen GS Baureihe mit Vierventil Boxermotor legt BMW Motorrad mit einem Sondermodell der R 1200 GS jetzt nach und wertet die bereits serienmäßig üppig ausgestattete Reiseenduro innerhalb des Boxer Segments weiter auf.

Das Sondermodell der R 1200 GS betont die Enduro-Gene der BMW Reiseenduros: die exklusive Lackierung in Alpinweiß uni, schwarz lackierte Kreuzspeichenräder, eine Kotflügelverlängerung vorn, der schwarz eingefärbte Spoiler für den Ölkühler, ein getöntes Windschild sowie eine zweifarbige, verstellbare Sitzbank in Grau/Schwarz verleihen ihr ein maskulines und Offroad betontes Auftreten. Der funktionale Zylinderkopfschutz aus Aluminium unterstreicht ebenfalls den gesteigerten Enduro-Charakter.

Mit 870 respektive 890 mm fallen die wählbaren Sitzhöhen um jeweils 20 mm höher aus als bei der R 1200 GS. Jedoch sind als Sonderzubehör beziehungsweise als Sonderausstattung ab Werk sowohl eine niedrigere Sitzbank mit 820 mm Sitzhöhe (einfarbig schwarz) wie auch eine Fahrwerkstieferlegung mit einer daraus resultierenden Sitzhöhe von lediglich noch 790 mm erhältlich.

Darüber hinaus lässt sich das R 1200 GS Sondermodell mit Ausnahme der Kreuzspeichenräder individuell mit Sonderzubehör und Sonderausstattungen aus dem umfangreichen Programm von BMW Motorrad ergänzen.

Der Aufpreis für das Sondermodell beträgt lediglich 350.- Euro (inkl. 19 % MwSt.). Das Modell ist ab Mitte Juni 2009 im Handel.

Suzuki Intruder M 1500: Bullig

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Suzuki Intruder M 1500Satten Durchzug aus dem Drehzahlkeller und souveränes Cruiser-Feeling genießen, ohne dabei auf sportliche Fahrdynamik verzichten zu müssen? Beides vereint die neue Intruder M 1500, SUZUKIs neuer, sportlicher Power-Cruiser, mit einem großvolumigem, 80 PS starken V2.

Drehmoment satt in allen Lebenslagen – das bringt das überragende Talent der neuen Intruder M 1500 auf den Punkt. Mit 101 Millimetern Hub bei 96 Millimetern Bohrung ist der flüssigkeitsgekühlte, 1462 ccm große V-2 langhubig und damit vor allem auf mächtigen Durchzug aus dem Drehzahlkeller ausgelegt. Das maximale Drehmoment von 126 Nm wird bereits bei 2.700 Umdrehungen erreicht. Vier, von einer Nockenwelle pro Zylinderkopfgesteuerte Ventile je Brennraum sorgen für eine höchst effiziente Zylinderfüllung, und eine elektronische Kraftstoffeinspritzung mit 512-kBROM-Steuereinheit sowie zwei 42-Millimeter-Drosselklappenstücken garantiert beste Gasannahme in jedem Drehzahlbereich sowie zeitgemäße Verbrauchswerte. Dabei werden jeweils eine Drosselklappe pro Zylindereinheit direkt vom Gasgriff aus betätigt, während eine zweite Drosselklappe je Ansaugkanal elektronisch mittels Stellmotor angesteuert wird. Hierbei legt das Motormanagement Daten wie Motordrehzahl, eingelegten Gang und Gasgriffstellung zugrunde. Eine elektronische Leerlaufregelung gewährleistet perfektes Kaltstartverhalten bei gleichzeitig minimiertem Schadstoffausstoß. Für aktuelle, Euro-3-konforme Emissionswerte sorgt der geregelte Dreiwege-Katalysator.

M1500 IntruderAus ihren beiden großen, mit Suzukis rennerprobter SCEM-Beschichtung (Suzuki Composite Elektrochemical Material) versehenen Zylindern schöpft die VZ 1500 somit Kraft im Überfluss und ist allzeit bereit, mit ihrem üppigen Hinterradreifen der Dimension 200/50 ZR17 kräftig den Asphalt zu massieren. Speziell darauf abgestimmte, spritzölgekühlte Leichtmetall-Slipperkolben mit zwei Kompressions- und einem Ölabstreifring minimieren zudem Verschleiß und innere Reibung. Hierfür wurden der obere Kolbenring sowie der Ölabstreifring mit einer Chrom-Nitrid-Beschichtung versehen, die härter und glatter als die herkömmliche Hartchrombeschichtung ist. Pleuel aus hochwertigem Chrommolybdänstahl runden die aufwendige Motorentechnik ab.

Das Fahrerlebnis mit dem mit viel Schwungmasse ausgestatteten V2 ist bulliges, Cruiser-typisches Zupacken ab Standgasdrehzahl und ein frühzeitig erreichtes Drehmomentmaximum bereits bei 2600 bis 2700 Umdrehungen pro Minute. Mit den Niederquerschnittsreifen im 17-Zoll-Format hinten und in 18-Zoll-Größe vorn setzt der neue Power-Cruiser von SUZUKI zudem sportliche Akzente. Dies unterstreichen auch die Upside-down-Gabel sowie die Doppelscheiben-Bremsanlage mit 290 Millimeter durchmessenden Scheiben.

Während die optional erhältliche Sitzbankabdeckung für den Solobetrieb ebenfalls sportliche Akzente setzt, ermöglichen eine komfortable Zweipersonensitzbank sowie der wartungsfreie Hinterradantrieb über Kardan jederzeit auch lange, komfortable und genüssliche Touren. Für eine angemessene Reichweite sorgt dabei der 18 Liter fassende Kraftstofftank, in dessen hochglanzverchromte Tankverschlussblende die Kontrollleuchten formschön integriert sind.

Mit ihrer überzeugenden Mixtur aus „American Way of Ride“ und sportlichem Talent steht die neue SUZUKI Intruder M 1500 für souveränen, Cruiser-typischen Vorwärtsdrang und sportliche Fahrdynamik gleichermaßen.

Yamaha YZF-R1: Die nächste Generation

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Yamaha YZF-R1Einen größeren Entwicklungsschritt hat es in der elfjährigen Modellgeschichte der YZF-R1 bislang nicht gegeben. Der Supersportler tritt 2009 mit einem völlig neuen Motor in einem neuen Fahrwerk an, um die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.

Seit Markteinführung der ersten YZF-R1 gilt das supersportliche Yamaha-Flaggschiff als eines der aufregendsten und innovativsten Motorräder überhaupt. Diese Tradition soll das neue Modell 2009 fortführen und die herausragenden Qualitäten des Einliter-Supersportlers noch eindrucksvoller und noch besser repräsentieren als je zuvor.

Neben dem neuen exklusiven Look und zusätzlichen elektronischen Steuerungssystemen, die sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Kontrollierbarkeit verbessern, wartet die neueste YZF-R1 mit einer ungewöhnlichen mechanischen Lösung auf.

Kein geringerer als der YZR-M1-Motor aus dem MotoGP-Werksmotorrad stand bei der Konzeption des neuen YZF-R1-Triebwerks mit 998 ccm Pate. Das außergewöhnliche Detail dieses Triebwerks befindet sich im kompakten Motorgehäuse. Die Kurbelwelle mit Rennsport-Genen und jeweils um 90° versetzten Hubzapfen trägt maßgeblich zur hervorragenden Drehmoment-Charakteristik und zur starken Traktion bei. Neben dem äußerst kurzen Hub und der großen Bohrung wartet der Motor mit einem hohen Verdichtungsverhältnis von 12,7:1 auf. Alle Eckdaten tragen maßgeblich zur eindrucksvollen Spitzenleistung von 133,9 kW (182 PS) bei 12.500/min und dem starken Drehmoment von 115,5 Nm bei 10.000/min bei.

YZF R1 Modell 2009Ein völlig neues Fahrgefühl erwartet den YZF-R1-Piloten, denn der Reihen-Vierzylinder arbeitet mit einer ungleichmäßigen Zündfolge von 270° – 180° – 90° – 180°! Der Vorteil für den Fahrer: Die Drehmomententfaltung ist kräftiger, aber auch berechenbarer und somit besser kontrollierbar. Beim Beschleunigen entsteht das von jedem Sportfahrer ersehnte Gefühl: Jede noch so kleine Bewegung des Gasgriffs führt zu mehr Vortrieb – so, als bestünde zwischen Hand und Hinterradreifen eine direkte Verbindung.

Aufgrund der innovativen Technik und des guten Zusammenspiels aller Bauteile ist dieses neue Einliter-Supersportmotorrad bestens kontrollierbar und dank der enormen Leistung sowie der starken Traktion unglaublich schnell – auch und vor allem in Kurven.

Aber die Entwicklungsingenieure haben nicht nur den Motor mit seiner einzigartigen Kurbelwelle neu konzipiert, sondern dazu passend einen neuen Deltabox-Rahmen aus Aluminium kreiert. In Verbindung mit den weiterentwickelten Radaufhängungen ermöglicht der Alu-Rahmen zudem einen kürzeren Radstand. Und das radikal neue Styling der kompakten YZF-R1 signalisiert schon im Stand ein hohes Maß an Sportlichkeit und eine gelungene Konzentration der Massen.

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