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Vorstellung: Kawasaki ER-6n 2009

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Kawasaki ER-6nAls die ER-6n vor drei Jahren zum ersten Mal vorgestellt wurde, hatte der Markt eine Maschine, bei der die Kombination aus Leistung und leichter Handhabung einfach einzigartig war und die außerdem atemberaubend gut aussah. Die neue, weiter gereifte ER-6n verfeinert diese perfekte Kombination, unter Beibehaltung des Grundcharakters ihrer Vorgängerin.

Die augenfälligste Änderung ist das klarere, aggressivere neue Styling. Die geschwungenen Linien der ersten ER-6n wurden durch kantigere Konturen ersetzt. Der Gesamteindruck der neuen ER-6n wirkt dynamischer: alle Linien weisen nach vorn und verleihen dem Motorrad ein geducktes Erscheinungsbild. Der charakteristische Gitterrohrrahmen und das seitlich angeordnete hintere Federbein sind erhalten geblieben, aber der Rahmen wurde mit mehr Aufmerksamkeit für kleine Details komplett überarbeitet, um einen noch besseren Gesamteindruck des Motorrads zu realisieren.

ER-6n 2009Die bedienerfreundliche Erscheinung der ER-6n zeigt sich schon beim Aufsteigen. Die natürliche Sitzposition und Ergonomie wurden durch einen überarbeiteten Sitz nochmals verbessert. Detailänderungen am Motor ergeben eine seidenweiche Gasannahme, besonders im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Für den Fahrer wird das Motorrad durch das sanftere Ansprechverhalten leichter beherrschbar. Weitere Überarbeitungen an der Steifigkeitsbalance und den Federungseinstellungen sowie die zusätzliche Gummilagerung des Motors an der hinten oberen Aufhängung führen zu leichterem Handling und reduzierten Vibrationen, wodurch die ER-6n gegenüber ihrer Vorgängerin fahrerfreundlichere Handlingeigenschaften und mehr Komfort bietet.

Das leichtere Handling und die fahrerfreundliche Ergonomie der ER-6n sorgen außerdem für Fahrspaß pur. Der Parallel-Twin leistet 72 PS und stemmt 66Nm auf die Kurbelwelle. Und die Drehmomentcharakteristik des flüssigkeitsgekühlten R2 mit 649 cm3 ist für Fahrten in der Stadt wie auf der Landstraße ideal geeignet. Mehr Drehfreude des Motors sorgt für mehr Fahrspaß, und das verbesserte Ansprechverhalten sorgt für ein hohes Maß an Kontrollierbarkeit, das auch einen sportlichen Fahrstil mühelos zulässt.

Vorstellung: Honda CBF 125

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Honda CBF 125Leichtkrafträder erfreuen sich wieder wachsender Beliebtheit. Die kleinen Achtelliter-Maschinen sind für viele junge Menschen das erste eigene Fahrzeug, versprechen aber auch Erwachsenen günstige Mobilität und ein gewisses Quantum Fahrspaß. Mit der CBR 125 R hat Honda jahrelang einen Bestseller im Segment gestellt, der sich im vergangenen Jahr sogar auf Rang 8 der meistverkauften Motorräder überhaupt auf dem deutschen Markt platzieren konnte. Die Optik spricht aber vor allem Jugendliche an. Mit der CBF 125 bietet der weltgrößte Motorradhersteller nun ein weiteres Modell an, das nicht nur deutlich erwachsener wirkt, sondern mit 2150 Euro auch wesentlich günstiger ist. Sie soll neue Käuferschichten ansprechen, die einfache und gleichzeitig zuverlässige Mobilität suchen, ohne auf ansprechendes Design verzichten zu wollen.

Zugegeben, an die Varadero 125 aus gleichem Hause, die mit ihrer imposanten Erscheinung glatt als 350er durchgehen könnte, kommt die kleine CBF nicht heran. Aber dennoch wirkt auch Hondas jüngster Spross (fast) wie ein richtiges Motorrad. Das Design stellt eine gelungene Mischung aus Sportlichkeit und Solidität dar. Besonderes Kennzeichen ist die pfeilförmig nach vorne zulaufende Tankverkleidung, die den Knien ein wenig Wetterschutz bietet. Gleiches gilt für die kleine Scheibe, die den Oberkörper etwas vom Winddruck entlastet. Am Heck wird die Designlinie mit einem dreizackigem Bürzel fortgesetzt. Den Abschluss bildet eine eigens für das neue Leichtkraftrad entworfene Rückleuchte.

CBF 125Nicht ganz so modern wie die Optik präsentiert sich der Motor. Er schöpft das Leistungsmaximum von 15 PS in dieser Kraftradklasse mit 8,3 kW/11,3 PS bei weitem nicht aus. Hier bestimmt der Preis die Musik: Der Einzylinder ist luftgekühlt und zugunsten thermischer Gesundheit nicht vorrangig auf Leistung getrimmt. Günstige Herstellungskosten haben Priorität. So wird die CBF 125 auch in Indien gefertigt und ermöglicht einen mehr als attraktiven Preis von 2150 Euro.

Die Sitzposition ist aufrecht, gleichwohl dürften sich Europäer einen ein paar Millimeter höher platzierten Lenker wünschen. Das Cockpit beschränkt sich auf das Wesentliche. Neben dem Tachometer finden sich eine Tankanzeige und die üblichen Kontrollleuchten für Leerflauf, Fernlicht und Blinker. Unter der abnehmbaren Sitzbank, die auch ausreichend Platz für einen Mitfahrer bietet, finden sich ein Helmschloss und ein wenig Stauraum.

Mit fast schon selbstbewusstem tönendem Viertaktklang nimmt der Motor nach dem Druck auf den Anlasserknopf seine Arbeit auf. Zügig zieht die CBF 125 in den ersten drei Gängen an. Den fehlenden Drehzahlmesser ersetzt das „Popometer“, wenn beispielsweise im vierten Gang ab Tempo 90 nicht nur die Gashand zu kitzeln beginnt. Nach dem Wechsel in den fünften und letzten Gang läuft die CBF 125 dann aber wieder recht ruhig. Das Getriebe lässt sich präzise und vor allem sehr leichtgängig schalten.

Honda CBF 125Spielerisch lässt sich die kleine Honda um die Kurven lenken. Umso bedauerlicher ist die doch recht schmale Leistung. Zwei, drei PS mehr stünden der CBF 125 gut zu Gesicht. So rührt der Fahrspaß vor allem von der (notwendigen) Schaltarbeit her. Dabei pendelt sich auf der Landstraße die Tachonadel eher bei etwas über 90 km/h, denn an der magischen 100-Markierung ein. Im vierten Gang stapft die kleine CBF aber auch Steigungen mit 80 km/h wacker nach oben. Honda verspricht mit dem 13-Liter-Tank rekorverdächtige Reichweiten von gut und gerne 600 Kilometern. Absolut alltagstauglich ist auch die relativ hohe Zuladung von 180 Kilogramm. (ar/jri)

Daten: Honda CBF 125

Motor (Bauart, Hubraum): luftgekühlter Einzylinder-Viertakt, 124,7 ccm
Max. Leistung: 8,3 kW / 11,3 PS bei 8000 U/min
Max. Drehmoment: 11,2 Nm bei 6250 U/min
Getriebe: 5-Gang
Tankinhalt: 13 Liter
Gewicht (vollgetankt): 128 kg
Höchstgeschwindigkeit: 104 km/h
Preis: 2.150 Euro

Von Jens Riedel

Kawasaki VN1700 ab 12.495 Euro

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Kawasaki VN1700 ClassicKawasaki hat die Preise für die brandneue Cruiser-Reihe mit hubraumstarken V2-Motoren bekannt gegeben. Die VN1700-Serie ist der Nachfolger der bekannten VN1600-Reihe. Der Einstiegspreis liegt bei 12.495 Euro für die VN1700 Classic.

Das neue Motordesign zeigt viele Parallelen zum mächtigen VN2000-Aggregat, greift aber wie bei den 1600ern auf eine OHC- (eine obenliegende Nockenwelle) statt eine OHV-Ventilsteuerung (untenliegende Nockenwelle und Stoßstangen) zurück. Der Zuwachs an Hubraum und die langhubige Auslegung stellen einen Leistungs- wie Drehmomentgewinn gegenüber den 1600er-Motoren sicher. Neue Features sind das vollelektronische Drosselklappensystem, ein neues Sechsganggetriebe mit Overdrive sowie der Hinterradantrieb per Zahnriemen wie bei den VN2000- und VN900-Modellen.

Kawasaki VN1700 Klassik TourerDas neue leichtere Fahrwerk fällt kompakter als bei den Vorgängermodellen aus. Das Fahrwerks-Design und die Feder-/Dämpferabstimmungen sind für das überraschend leichte Handling und den guten Geradeauslauf verantwortlich.Die Anbauteile und Motordeckel wurden komplett neu entworfen. Wie bei allen Kawasaki-Cruisern schenkte man Details und Fertigungsqualität besondere Beachtung, was den publikumswirksamen Auftritt vorm Café wie auf dem Highway garantiert.

Die VN1700-Reihe besteht aus drei Modellen: VN1700 Classic, VN1700 Classic Tourer und VN1700 Voyager. Diese Modelle unterscheiden sich vor allem in Ausstattungsdetails, was wiederum bedeutet, dass für jeden Kawasaki-Cruiser-Fan das richtige Modell dabei sein sollte.

Die VN1700 Classic bietet den großartigen Schlag eines V-Twins, kombiniert mit mühelosem Handling und zeitlosem Look. Die Classic ist für 12.495 Euro zu haben.

Kawasaki VN1700 VoyagerDie VN1700 Classic Tourer verfügt zusätzlich über eine Cruise Control, ein großes Windschild, Hartschalenkoffer, Soziustrittbretter und eine Luxus-Rückenlehne. Die Preise für die Classic Tourer beginnen bei 14.495 Euro.

Die VN1700 Voyager ist Kawasaki’s erster vollausgestatteter V-Twin-Tourer und bringt all das Equipment und den Komfort mit, den man auf langen Touren zu zweit zu schätzen weiß. Die Voyager steht für 17.995 Euro beim Händler.

Überarbeitet: Triumph Daytona 675

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Triumph DaytonaDie mehrfach ausgezeichnete Triumph Daytona 675 wurde für das Modelljahr 2009 mit einer Fülle von Modifikationen aufgewertet. Damit verbessert sich das ohnehin schon vorzügliche Handling und die Leistungsausbeute des Supersportlers. Das erste Dreizylinder-Motorrad der Supersport-Klasse wiegt nun drei Kilogramm weniger und leistet drei PS mehr als die Vorgängerin.

Für die Weiterentwicklung der Daytona 2009 konnte die Triumph Entwicklungsabteilung von den Erfahrungen profitieren, die das Werk beim Einsatz in der 2008er Supersport-Weltmeisterschaft gewinnen konnte. Die neue Generation des 675-Kubik-Dreizylinders zeigt ein um 450 Umdrehungen höheres Drehzahllimit als das Modell 2008, ein hydraulischer Steuerkettenspanner und die längere Übersetzung des ersten Gangs sind Errungenschaften aus dem Rennsport direkt für die Straße. Das neue Auspuffsystem spart zwei Kilo gegenüber dem bisherigen Modell ein, die neu kalibrierte Kraftstoffeinspritzung und der überarbeitete Zylinderkopf mit neuen Ventilen und einem modifizierten Brennraum bringen das Aggregat auf 127 PS Nennleistung bei 12600 U/min und lassen es bis zur Redline bei 13.950 U/min drehen. Ein neuer Magnesium-Ventildeckel spart zusätzliches Gewicht, zur Freude aller Rennstreckenfans wird Triumph einen ‘plug and play’-Schaltautomaten in das Original-Zubehörprogramm aufnehmen.

Triumph DaytonaWie bei einem solch ambitionierten Motorrad nicht anders zu erwarten, ist die Daytona 675 mit hochwertigen Federelementen und besten Bremsen versehen. Die komplett einstellbare 41er Upside-Down-Gabel und das hintere Zentralfederbein sind nun in High und Low-Speed-Druckstufenämpfung einstellbar, mit denen sich selbst die feinsten Fahrwerkseinstellungen realisieren lassen. Neue radial montierte Nissin Monoblock-Zangen liefern ein noch mächtigeres Bremsvermögen bei gleichzeitig bestmöglichem Feedback, neue Räder senken die ungefederten Massen spürbar und verhelfen der Daytona zu noch mehr Agilität. Die modernen Pirelli SuperCorsa SP-Pneus bieten ein herausragendes Grip wie Feedback-Level.

Doch nicht allein die fahraktive Seite wurde optimiert – die 2009er Daytona 675 wurde optisch überarbeitet mit einem neuen Cockpit, überarbeitetem Frontscheinwerfer und angepasster Scheibe. Sie kommt in zwei Farben, Jet Black und Tornado Red, und erfreut sich einer kompletten Palette Triumph-Originalzubehör. Beispielsweise macht der Triumph Racekit die Daytona 675 auf allen Ebenen wettbewerbsfähig, vom Seriensport bis zur Weltmeisterschaft.

Sicherer Start in die Biker-Saison

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Sicherer SaisonstartWährend des Winters lassen viele Motorradfahrer ihr geliebtes Zweirad in der Garage stehen, manche melden es sogar ganz ab. Der Verzicht fällt den meisten aber nicht gerade leicht und sie warten ungeduldig auf das Ende der Zwangspause. Mit den ersten Sonnenstrahlen kehren sie voller Begeisterung auf die Straße zurück. Damit der Start in die neue Motorradsaison so sicher wie möglich erfolgt, sollten Mensch und Maschine entsprechend vorbereitet sein.

Die Sicherheitsexperten des Allianz Zentrum für Technik empfehlen einen gründlichen Frühjahrs-Check. Er umfasst beim Motorrad neben Reifen-, Licht- und Blinker-Kontrolle auch Lenkung, Lager, Flüssigkeitsstände, Kettenspannung und Schmierzustand. Wer hier unsicher ist, sollte sich an eine Fachwerkstatt wenden. Auch Textil- oder Lederkombi mit Protektoren, Stiefel, Helm und Handschuhe sind für die Sicherheit unverzichtbar. Daher sollte überprüft werden, ob alles noch intakt ist und passt. Wer Kratzer im Visier des Helms entdeckt, sollte es austauschen.

Um sich als Fahrer wieder an den Umgang mit der Maschine zu gewöhnen, ist es ratsam, auf leeren Parkplätzen erst einige Brems- und Fahrübungen vorzunehmen. Kürzere Ausfahrten zum Start erleichtern das Eingewöhnen und geben wieder Sicherheit beim Handling, am besten auf vertrauten Strecken. Hierbei gilt es, besonders vorsichtig, defensiv, langsam und bremsbereit zu fahren. Denn zum einen erschweren gerade im Frühjahr Splittreste, Frostschäden und nasse Straßen das Leben. Zum anderen müssen sich auch die Autofahrer erst wieder an die Biker gewöhnen und übersehen sie häufig bzw. schätzen ihre Geschwindigkeit oft falsch ein.

Wer sich im Winter nicht viel bewegt hat, dem empfiehlt das Essener Institut für Zweiradsicherheit vor dem Saisonstart Aufwärm- und Gymnastikübungen, denn Motorradfahren erfordert deutlich mehr Körpereinsatz und Konzentration als Autofahren. Auf Touren sollte daher auch auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr und eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Auch über ein spezielles Motorrad-Fahrsicherheitstraining sollte im Frühjahr nachgedacht werden. (ar/jri/dpp)

Sondermodell: Yamaha MT-01 SP

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„Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum“. Diese Worte haben sich die Ingenieure von Yamaha bei der Entwicklung der MT-01 auf die Fahnen geschrieben. Die von einem imposanten V-Twin-Motor mit 1.670 ccm angetriebene Maschine verfügt über ein Sport-Fahrwerk aus Aluminium und hat mit ihrem unbändigen Drehmoment von sagenhaften 150 Newtonmetern die Motorradwelt im Sturm erobert.

Die MT-01 hat seit ihrer Markteinführung die Herzen vieler Biker gewonnen. Das imposante Motorrad zieht überall begeisterte Blicke auf sich und bietet allen leidenschaftlichen Motorradfans, die Wert auf ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und druckvolle Beschleunigung legen, ein völlig neues sportliches Fahrvergnügen.

Für 2009 präsentiert Yamaha mit der MT-01 SP eine limitierte Sonderversion, die mit diversen Änderungen am Fahrwerk und mit Farbgebung noch mal einiges mehr bietet.

Zu den wichtigsten Neuerungen der MT-01 SP gehören die Öhlins-Federelemente. Die 43 mm starke Öhlins-Telegabel spricht fein an und ist sportlich komfortabel. Öhlins hat diese Gabel speziell für die hohen Anforderungen der neuen MT-01 SP entwickelt. In umfangreichen Tests wurden genau die Federungs- und Dämpfungseigenschaften entwickelt, die optimal zur einzigartigen Charakteristik des drehmomentstarken Motors und dem Aluminium-Fahrwerk der MT-01 SP passen. Die Öhlins-Federbeine verfügen über ein eigenes Dämpferreservoir und bietet hervorragende Fedreungs- und Dämpfungseigenschaften. Die neue Hinterradfederung vereint Komfort und sportliches Handling mit erstklassiger Stabilität und Straßenlage.

Die Räder der neuen MT-01 SP sind serienmäßig mit Pirelli Diablo Rosso-Reifen in den Dimensionen 120/70-17 (vorn) und 190/50-17 (hinten) bestückt. Dieser bewährte Reifentyp bietet einen starken Grip mit leichtem Handling auch bei schnellen Richtungswechseln und hat darüber hinaus auch ein gutes Fahrverhalten bei Nässe. Mit seinen hochwertigen Fahreigenschaften unterstützt er das sportliche Potenzial des Aluminium-Fahrwerks der SP.

Die MT-01 SP verfügt über einen verstärkten Lenker mit größerem Durchmesser (28,6 mm im Vergleich zu 25,4 mm beim Standardmodell) und eine aus Aluminium gefräste obere Gabelbrücke. Zusammen mit dem neuen Lenker betont die Gabelbrücke das bullige Erscheinungsbild der SP und ermöglicht gleichzeitig eine sportliche und komfortable Sitzposition.

Äußerlich wird das neue Modell durch eine besondere Farbgebung gekennzeichnet. Den Mittelpunkt bildet der rot-weiße Farbverlauf des Benzintanks, der durch eine rote Vorderradabdeckung und ein verchromtes rotes MT-Logo auf dem Tank abgerundet wird. Eine neue, zweifarbig abgesetzte Sitzbank und die goldfarbenen Felgen betonen die Exklusivität des attraktiven SP-Modells. Außerdem verfügt die MT-01 SP über weitere optische Besonderheiten wie die mit einem Nano-Schutzfilm beschichteten Schalldämpfer und die zusätzliche Verchromung ausgewählter Motor- und Chassisteile.

Vorstellung: Honda Transalp

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Zum 20. Geburtstag der erfolgreichen Transalp ließ Honda letztes Jahr ein komplett neues Transalp-Modell nachfolgen, um nahtlos an den Erfolg der beliebten Allround-Mittelklasse-Enduro anzuschließen.

Die neue Transalp präsentiert sich dynamisch als Abenteuer-Enduro im Adventure-Sports-Design. Ein fesches Allroundbike mit lebendigen Fahrleistungen, zuverlässig und problemlos in der Handhabung, komfortabel auch zu zweit. Und im Nah- wie Überlandverkehr genau so zu Hause wie auf Ausflügen über abenteuerlichen Bergstrassen, die zwischendurch gerne auch mal offroad abzweigen dürfen.

Der 700 cm³ V-Zweizylinder, ausgestattet mit modernen 4-Ventil-Zylinderköpfen, elektronischer Benzineinspritzung und geregeltem Katalysator, läuft agil und kultiviert in allen Drehzahlbereichen. Dank angenehm praxisgerechter Kraftentfaltung des 60 PS starken V2 werden knackige Beschleunigungssprints ebenso lässig gemeistert wie höheres Schnellstraßen-Tempo.

Fahrverhalten, Komfort und Ergonomie lassen keine Wünsche offen. Zugunsten besseren Handlings ist vorne ein 19-Zoll-Rad verbaut, dessen stabilisierende Führungsqualitäten sowohl auf Asphalt wie auch bei Enduro-Ausflügen auf losem Untergrund zur Geltung kommen. Umfangreich auch die Serienausstattung: Frontverkleidung mit Multireflektor-Scheinwerfer, üppige Instrumentierung im Cockpit, Handschützer, Gepäckbrücke sowie Motorschutz.

Combined ABS ist zur Transalp optional erhältlich, ebenso wie Gepäcksysteme oder weiteres Zubehör aus dem Honda Original-Zubehörangebot.

Kawasaki Ninja ZX-10R White Edition

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Kawasaki Ninja ZX-10R White EditionNur 50 Einheiten bietet Kawasaki von seinem Sondermodell Ninja ZX-10R White Edition an. Zum Aufpreis von gerade mal 345 Euro gegenüber dem 2009er-Serienmodell der Zehner erhält der Käufer ein umfangreiches Zubehörpaket. Dazu zählen die mit hochwertigem Sticker-Kit versehenen Anbauteile inklusive Tankpad, Soziussitzabdeckung und Innenkotflügel in Weiß, Miniblinkerkit vorn wie hinten (inklusive Widerstand), Akrapovic-Endschalldämpfer in Carbon und eine Limited-Edition-Plakette mit der fortlaufenden Nummer der Editionsserie. So ausgerüstet, kostet das Sondermodell 13.990 Euro (UVP) zuzüglich Frachtkosten.

Vorstellung: Suzuki Gladius 650

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Gertenschlanke Silhouette, spielerisches Handling und quirliger V2-Motor prädestinieren die neue SUZUKI Gladius 650 geradezu für größten Fahrspaß auf
kurvenreichen Landstraßen. Und das nicht nur in der Hand erfahrener Biker, sondern gerade auch bei Neu- und Wiedereinsteigern. Optional auch mit ABS.

Wer auf „Motorrad pur“ steht, wird angesichts der neuen SUZUKI Gladius 650 mit der Zunge schnalzen. Keine Verkleidung, kein überflüssiger Zierrat und obendrein fürs Auge schön verpackte Technik. An dieses ungeschriebene Gesetz bei der Konzeption eines so genannten Naked Bikes hat sich SUZUKI im Falle der neuen Gladius 650 nicht nur gehalten, sondern es sogar übertroffen.

Allein der Gitterrohrrahmen aus Stahl ist eine Augenweide und integriert sich harmonisch in die fließenden Design-Linien von Tank, Seitenverkleidungen und Heckpartie. Und die Gladius 650 hat ein Gesicht. Geprägt vom Frontscheinwerfer in Klarglasoptik und dem organisch eingefügten Instrumenten-Panel mit digitalem LCD-Tachometer, großem, analogem Drehzahlmesser, digitaler Zeituhr und Ganganzeige. Eine Leuchtanzeige in Kombination mit einer Kilometeranzeige für die Restreichweite rundet das Informationszentrum ab.

Das Auge isst zwar immer mit, aber vom hübschen Aussehen allein ist bekanntlich noch niemand glücklich geworden. Deshalb setzt die Gladius 650 in gleicher Weise auf innere Werte und hält aufs Wort, was ihr attraktives Äußeres verspricht. So vertraut der Motor in seinen Grundfesten auf den hoch gelobten V2-Motor, wie er bereits in der SV 650 jahrelang für Begeisterung sorgte. Aus 81 Millimetern Bohrung und 62,6 Millimetern Hub resultieren 645 Kubikzentimeter Hubraum, die in Verbindung mit ausgeprägter Drehfreude, fülligem Drehmomentverlauf und einem perfekt gestuften Sechsganggetriebe gerade auch auf kurvenreichen Landstraßen für einen Ausbund an Fahrspaß sorgen. Dank elektronischer Kraftstoffeinspritzung und 39-Millimeter-Drosselklappenstücken sowie kompakter Brennraumauslegung hängt der 90-Grad-V2 nicht nur quicklebendig am Gas, sondern knausert auch mit Verbrauch. Ein geregelter, in die Auspuffanlage unter dem Motor integrierter Katalysator entlässt die Abgase Euro-3-konform gereinigt ins Freie.

Zur jungen, frischen Konzeption passend wurde auch das Fahrwerk der Gladius 650 konzipiert. Vorne und hinten mit Pneus der Dimensionen 120/70 ZR17 respektive 160/60 ZR17 besohlt und mit in der Federvorspannung einstellbaren Federelementen vorn und hinten ausgestattet, vereint es Ansprüche an sportives Handling ebenso wie an Komfort für längere Touren.

Den aktuellen Ansprüchen an Fahrsicherheit und dynamisches Motorradfahren tragen die Doppelscheibenbremse vorn mit 290 Millimetern Scheibendurchmesser sowie die Einscheibenbremse hinten mit einer 240 Millimeter durchmessenden Bremsscheibe Rechnung. Optional sorgt zudem ein Antiblockiersystem für noch mehr Sicherheit, gerade auch in Gefahrensituationen.

Die Gladius 650 verspricht, geradezu wie das bekannte „heiße Messer durch die Butter“ durch Kurven zu wedeln, womit sich auch bereits Beiname „Gladius“ erklärt. Ursprünglich handelte es sich dabei um ein römisches Kurzschwert – heute dagegen um ein tolles Motorrad für Spaß in jeder freien Minute.

Kawasaki KLX250: Allround-Enduro

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Kawasaki KLX 250Auf Basis ihrer bekannten Vorgängermodelle KLX250 und KLX300R erhielt die brandneue KLX250 eine komplette Überarbeitung. Dabei wurden eine Reihe von Änderungen an Motor und Fahrwerk vorgenommen, die Enduro-typische Einsätze auf der Straße wie im Gelände ermöglichen.

Als straßentaugliche Version der Vollblut-Enduro KLX300R gedacht, hat die KLX250 von ihrer großen Schwester eine gehörige Portion Charakter und Technik mit auf den Weg bekommen. Ihr flüssigkeitsgekühlter DOHC-Motor mit 250 cm3 Hubraum leistet 22 PS iund basiert mit seinem geringem Gewicht und kompakten Abmessungen auf dem Triebwerk der KLX300R und bietet ordentliches Drehmoment über einen weiten Drehzahlbereich. Der leichte und extrem stabile Perimeter-Rahmen bietet leichtes Handling und stabilen Geradeauslauf. Mit der 43-mm-Cartridge-USD-Gabel und dem voll einstellbaren Uni-Trak-Gasdruckfederbein hinten macht die KLX auf der Straße wie im Gelände Spaß.

Neben dem schnittigen, modernen Design-Paket ist die wichtigste Änderung an der neuen KLX250 die Kraftstoffeinspritzung. Die leichten Hochleistungskühler sorgen zudem für Platz- und Gewichtseinsparungen. Geänderte Einstellungen und neue Teile im Innern der Federelemente bürgen für mehr Stabilität und besseren Bodenkontakt. Sitzbank und Lenker sind ebenfalls Neuteile, die mehr Bewegungsfreiraum und bessere Beherrschbarkeit ermöglichen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Modifikationen, die die Leistungsfähigkeit der KLX250 verbessern – auf der Straße wie im Gelände.

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